1972 wurde der Tender von Lok 03 131 mit den olympischen Ringen bemalt. Damit warb sie kurz als Ausstellungslok vor dem Münchner Hauptbahnhof für die Olympischen Sommerspiele.
Die Einheitslokomotiven der Baureihe 01 konnten mit ihrer Achslast von 20 t zunächst noch nicht auf allen Strecken eingesetzt werden. Daher entstand zwischen 1930 und 1938 die konstruktiv an die 01 angelehnte Baureihe 03 mit einer Achslast von 18 t. Die 03 131 ist Baujahr 1933.
Ihr aktiver Dienst endete 1972 im Bw Ulm. Am 24. Mai 1972 erfolgte die Überführung nach München, wo ihr Tender aus Anlass der olympischen Spiele neben den olympischen Ringen kurz auch die Aufschrift „1972 - Gruß vom Bw München Hbf" erhielt. Im Jahre 1975 erfolgte der Verkauf der Lok an das Deutsche Dampflokomotiv Museum.
BAUART | 2´C1´ h2 S 36.18 |
TREIB- UND KUPPELRAD Ø | 2 000 mm |
LAUFRAD VORN Ø | 850 mm |
LAUFRAD HINTEN Ø | 1 250 mm |
LÄNGE ÜBER PUFFER | 23 905 mm |
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT | 130 km/h |
INDIZIERTE LEISTUNG | 1 980 PS |
KESSELÜBERDRUCK | 16 kp/cm² |
ROSTFLÄCHE | 4,05 m² |
VERDAMPFUNGSHEIZFLÄCHE | 201,96 m² |
ÜBERHITZERHEIZFLÄCHE | 70 m² |
ZYLINDER Ø | 570 mm |
KOLBENHUB | 660 mm |
MAXIMALE ACHSLAST | 18,2 Mp |
LOKREIBUNGSLAST | 54,3 Mp |
LOKDIENSTLAST | 100,3 Mp |
TENDER | 2´2´ T 34 |
GEBAUTE STÜCKZAHL | 298 |
HERSTELLER | HENSCHEL & SOHN GMBH, KASSEL |
FABRIK-NR. | 22211 |
BAUJAHR | 1933 |
ABNAHME | 24. NOV. 1933 |
LAUFLEISTUNG | 3,95 MIO. km |
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