In diesem 1901 erbauten Gebäude brodelte es etliche Jahre lang … Mit einer komplizierten Anlage stellte man hier Acetylengas her, dessen grelle Flamme in den „Karbidlampen“ der Rangierer loderte. Mit Fett vermischt bot es einen hellen Leuchtstoff für Signale. Doch dann kam das elektrische Licht und löste die Gaslampen ab. Dabei waren die batteriebetriebenen Leuchten merklich schwächer. Warum dann der Wechsel? Karbidlampen waren sehr empfindlich. Sie gingen schnell aus, ein enormes Risiko auf befahrener Strecke.
Das Haus mit seinen Apparaturen war somit überflüssig geworden. Fortan wurde es als Werkstatt mit „Magazin“, als Lager, genutzt. Dabei ist es bis heute geblieben: Seit dem Jahr 1985 sind dort die Kleinbahnlokomotiven des Museums untergebracht.