Modellbahn
Eine Modellbahnanlage der Spitzenklasse ist im Deutschen Dampflokomotiv Museum Neuenmarkt zu bestaunen. Bei der Anlage handelt es sich um die Nachbildung des spektakulärsten Streckenabschnitts der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, der legendären Steilrampe Schiefen Ebene mit den Bahnhöfen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast.

Die Anlage besticht durch ihre exzellente Konzeption, Bauausführung, Gleisführung und Gestaltung und wurde vom Modellbauer Josef Brandl, Neustadt a. d. Donau im Auftrag des Museums gebaut. Insgesamt erstreckt sich die Modellbahnanlage über vier Räume und hat eine Gesamtgröße von ca. 42 m². Im ersten Raum wird der Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg gezeigt, im zweiten Raum führt die Strecke von der Steinernen Brücke über die Blockstelle Streitmühle hinauf zum dritten Raum. Dieser zeigt in beeindruckender Art und Weise die imposanten Kunstbauwerke der Schiefen Ebene - die Steinwälle. Im vierten Raum erblickt man schließlich den malerischen Weg Richtung Marktschorgast.
Vorführungen der Modellbahnanlage pausieren
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis, dass wegen der Umsetzung unseres Museumsentwicklungskonzepts 2020 derzeit keine Modellbahnvorführungen stattfinden können. Aufgrund der Einschränkungen haben wir den Eintrittspreis um 1,00 € pro Person reduziert.
Unsere Linktipps:
Technische Daten
Größe der Anlage | ca. 42 qm |
Maßstab | 1 : 87 (HO) |
Höhendifferenz | Die Anlage überbrückt vom Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg bis zum Bahnhof Marktschorgast einen Höhenunterschied von ca. 42 cm. |
Gleismaterial | Verbaut wurden ca. 270 Meter Gleis, im Bahnhof kam Roco-Line-Gleis ohne Bettung zur Anwendung. Im Streckenbereich und im Schattenbahnhof liegt Roco-Line-Gleis mit Bettung. |
Weichen | Eingebaut sind 76 Weichen mit Roco-Antrieb |
Drehscheibe | Die Segmentdrehscheibe ist ein Eigenbau. |
Signale | Die Strecke beinhaltet 46 Signale. |
Gebäude | Alle Gebäude der Anlage sind Einzelanfertigungen und wurden, dem Vorbild entsprechend, detailgetreu nachgebildet. |
Steinwälle | Die Unterkonstruktion der Steinwälle besteht aus Sperrholzspanten, Fliegengitter wurde mit Gips überzogen, die Steine sind einzeln eingraviert. |
Bäume | Es gibt ca. 1.000 Laub- und Nadelbäume – in Handarbeit hergestellt. |
Erbauer der Anlage | Josef Brandl, Neustadt a. d. Donau |
Steuerung | Die Steuerung der Anlage erfolgt digital, mittels Computerprogramm SOFT-LOK von Dipl.-Ing. Wolfgang Schapals, Mindelheim. Die Zugabläufe sind dem Vorbild entsprechend programmiert. |