Geschichte

Neuenmarkt – ein Kind der Eisenbahn
Die Entstehung Neuenmarkts liegt über 600 Jahre zurück. Aus einer ursprünglich kleinen Siedlung wurde im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert eine aufstrebende Ortschaft. Grund dafür ist die enge Verbindung zur Dampflokgeschichte.
Durch den Bau der Ludwig-Süd-Nord-Bahn (1844 – 1848), die von Augsburg über Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Lichtenfels, Kulmbach und Hof mit der sächsischen Bahn verbunden werden sollte, entstand auch die Streckenführung über die Schiefe Ebene – der ersten europäischen Steilrampe. Mit dem Bau der umfassenden Bahnanlagen erfolgte ein noch nie dagewesener Zustrom von auswärtigen Fach- und Arbeitskräften.
Ab jetzt nahm die Bevölkerungszahl in Neuenmarkt stark zu, und es mussten neue Strukturen geschaffen werden, die dem Zuwachs gerecht wurden.
Neuenmarkt im Strom der Zeit
Auszug aus der Chronik „600 Jahre Neuenmarkt 1398 - 1998“